About

IMG_7817.JPG„Wer seid ihr denn überhaupt?“
Hinter den outdoorpashionists stecken Kathy und Peter Schön, beide Baujahr 1980, mittlerweile nicht mehr direkt in München, sondern – näher an den Bergen – in Wolfratshausen zuhause.
Unser „erstes Date“ hatten wir 2009 beim Mountainbiken in den Münchner Isartrails. Es folgten unzählige Mountainbike-und Snowboardtouren, zwei Transalps mit dem Bike sowie diverse Trips zu den einschlägigen Surfrevieren dieser Erde. Den bisherigen Höhepunkt unserer „Outdoorkarriere“ markierte eine Nepalreise, bei der wir mit unseren Bikes die Annapurnas umrundet haben, inklusive Heiratsantrag unter Sauerstoffmangel auf 5.416 m. Standesamtlich geheiratet haben wir dann 2013 am idyllischen Schliersee, mit einer standesgemäßen Hochzeitsnacht in unserem VW-Bus. Es folgten noch zwei vorerst letzte außereuropäische Reisen nach Chile und Bali, bevor im Dezember 2014 unsere Tochter Nora auf die Welt kam. Wir haben dann recht schnell gemerkt, dass wir durch ein Kind unseren bisherigen Lebensstil nicht komplett aufgeben mussten – Nora hat z.B. mit zwei Wochen ihre erste Nacht im VW-Bus verbracht, bei -10 Grad draußen und kurz danach erste Schneeschuhtouren gemacht. Und so haben wir recht schnell nochmal eins nachgelegt: Im September 2016 hat Jakob unsere Familie vervollständigt.

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Aber wir wollen uns und euch nichts vormachen: Unsere Aktivitäten haben sich schon verändert. Wir haben zwar festgestellt, dass man auch mit Fahrradanhänger 18-prozentige Steigungen und ruppige Karrenwege meistern kann. Und nach einem Vierteljahrhundert auf dem Snowboard fährt man dann in der Regel auch so sicher, dass man Stürze ausschließen kann und somit auch mit Kindern in der Kraxe leichte, nicht lawinengefährdete Snowboardtouren machen könnte, aber ganz ehrlich: So richtig Spaß macht das nicht. Und deshalb sind wir aktuell Sommer wie Winter primär zu Fuß in den Bergen unterwegs.

Damit hier keine falschen Eindrücke entstehen: Es erfordert schon alles sehr viel mehr Planungs- und Packaufwand und oftmals starke Nerven. Und manchmal, wenn wir Freitag spätabends totmüde unseren Camper packen oder mit zwei schreienden Kindern auf der Rücksitzbank im Stau stehen, fragen wir uns schon, ob es das alles wert ist und vor allem, ob es das Richtige für unsere Kids ist, liest man doch in jedem Erziehungsratgeber, wie wichtig Rituale und immer gleiche Tagesabläufe sind. Aber wenn wir dann die Begeisterung unserer Tochter sehen, wenn sie erfährt, dass wir im Bus oder auf einer Hütte übernachten, wenn wir feststellen, wie unser Sohn bei unseren Wanderungen stundenlang friedlich im Ergobaby schlummert (bzw. mittlerweile in der Krake sitzt) und wenn wir merken, wie gut es uns selbst tut, in den Bergen unterwegs zu sein und wieviel Kraft wir daraus schöpfen für die teilweise doch sehr zermürbenden Wochentage mit wenig Schlaf, wissen wir: Es ist genau der richtige Weg.

„Und was soll das Ganze jetzt?“
Dieser Blog soll nicht dazu dienen, der Welt zu erzählen, wie toll wir doch sind. Wir wollen damit vielmehr Eltern und solche, die es vielleicht werden wollen, inspirieren und entsprechende Tipps geben.

„Aber „Passion“ schreibt man doch mit Doppel-S“
Zuguterletzt noch zu unserem Namen „outdoorpashionists“, eine Verwurschtelung von „Passion“ und „Fashion“. Unsere Leidenschaft fürs Draußensein dürfte durch die vorangegangenen Ausführungen schon deutlich geworden sein. Bliebe noch der Fashion- bzw. Style-Aspekt. Dieser ist primär dadurch bedingt, dass wir beide im E-Commerce für namhafte Bergsportunternehmen bzw. Actionsportshändler arbeiten und dadurch, dass wir uns tagtäglich mit den neuesten Kollektionen der entsprechenden Brands befassen, haben wir natürlich eine gewisse Affinität für entsprechende Bekleidung und das Equipment für unsere Aktivitäten.

Ein Gedanke zu “About

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